4. April 2018

Abiturstandards in Sachsen-Anhalt wahren – Noteninflation nützt niemandem!

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on im Land­tag von Sach­sen-Anhalt: „So sehr wir die bun­des­wei­te Ver­ein­heit­li­chung des Abiturs begrü­ßen; die­ses Ziel darf nicht dazu füh­ren, dass das Leis­tungs­ni­veau in einem Bun­des­land abge­senkt wer­den muss. Es soll­te viel­mehr erreicht wer­den, indem die Län­der mit laxe­ren Anfor­de­run­gen die Maß­stä­be anhe­ben. Das Argu­ment, Sach­sen-Anhalts Schü­ler wür­den durch ver­gleichs­wei­se höhe­re Anfor­de­run­gen und infol­ge­des­sen schlech­te­ren Noten benach­tei­ligt, trügt. Was nüt­zen gute Noten, wenn ihnen kei­ne Leis­tung ent­spricht? Wenn all­ge­mein bekannt ist, dass ein Zwei­er­ab­i­tur in Sach­sen-Anhalt mehr wert ist als in Bre­men oder NRW, pro­fi­tie­ren unse­re Abitu­ri­en­ten davon viel mehr als von einer Anpas­sung nach unten. Die AfD-Frak­ti­on im Land­tag von Sach­sen-Anhalt schließt sich des­halb dem Bun­des­vor­sit­zen­den des Phi­lo­lo­gen­ver­ban­des, Heinz-Peter Mei­din­ger, der vor einer Noten­in­fla­ti­on gewarnt hat, an. Das Abitur in Sach­sen-Anhalt ist eine har­te Wäh­rung und soll es auch bleiben!“