2. Mai 2018

AfD: Gewalt gegen Lehrer ist Ergebnis verfehlter Bildungspolitik der Altparteien

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on im Land­tag von Sach­sen-Anhalt: „Die Stu­die des VBE belegt im Grun­de nur, wor­auf die AfD seit Jah­ren hin­weist: Die Zustän­de an unse­ren Schu­len sind kata­stro­phal und las­sen sich kei­nes­wegs als ‚Ein­zel­fäl­le‘ abtun. Die Miss­stän­de gehen letzt­lich auf die ver­fehl­te Bil­dungs­po­li­tik der eta­blier­ten Par­tei­en zurück: Die zuneh­men­de Gewalt ist Pro­dukt eines immensen Auto­ri­täts­ver­lusts des Leh­rers sowie der fort­schrei­ten­den Nivel­lie­rung des Schul­sys­tems. Zu allem Übel gesellt sich der ste­te Zustrom von Flücht­lin­gen, wel­cher unse­re Klas­sen­zim­mer in Zonen des kul­tu­rel­len Kamp­fes ver­wan­delt. Dass aus Krei­sen der Koali­ti­on, etwa von der SPD, gefor­dert wird, die offi­zi­el­len Stra­fen für schu­li­sches Fehl­ver­hal­ten sogar noch zu mil­dern, wäh­rend immer mehr Leh­rer von direk­ter Gewalt durch Schü­ler betrof­fen sind, ist eine Far­ce. Wenn wir die päd­ago­gi­sche Hilf­lo­sig­keit wirk­sam bekämp­fen und die Gewalt an unse­ren Schu­len been­den wol­len, müs­sen wir die Auto­ri­tät des Leh­rers im Klas­sen­zim­mer stär­ken! Leh­rer müs­sen wie­der die Mög­lich­keit haben, hart gegen Stö­ren­frie­de und Gewalt­tä­ter vor­zu­ge­hen, ohne dass ihnen Eltern­ver­tre­ter und Schul­lei­tung anschlie­ßend in den Rücken fal­len. Hier­zu bedarf es ledig­lich des poli­ti­schen Wil­lens, den der­zeit lei­der nur die AfD auf­zu­brin­gen bereit ist.“