12. Januar 2017

Ein Stück Flüchtlingsindustrie entlarvt!

Wie aus der Ant­wort auf mei­ne klei­ne Anfra­ge zum Mari­tim-Skan­dal her­vor­geht, sind durch die zeit­wei­li­ge Unter­brin­gung von Flücht­lin­gen im Mari­tim Hal­le Gesamt­kos­ten von rund 23 Mil­lio­nen Euro ent­stan­den. Zum Ver­gleich: Der mit vie­len schmerz­haf­ten Ein­schnit­ten bei den Hoch­schu­len ver­bun­de­ne und in lang­wie­ri­gen Ver­hand­lun­gen zustan­de gekom­me­ne Hoch­schul­pakt sieht bis 2019 Ein­spa­run­gen in Gesamt­hö­he von 24 Mil­lio­nen Euro vor. Dazu sage ich ganz klar: Inves­tiert das Geld in Hoch­schu­len, nicht in jun­ge Män­ner, die ihre Hei­mat im Stich lassen! 

Es darf nicht sein, daß um jeden Euro gefeilscht wird, wenn es um unser Bil­dungs­sys­tem geht, wäh­rend leicht­fer­tig Mil­lio­nen­ver­trä­ge geschlos­sen und lang­fris­ti­ge Ver­pflich­tun­gen ein­ge­gan­gen wer­den, sobald es um Flücht­lin­ge geht. Bei der Anfra­ge kam auch her­aus, daß zusätz­lich zu den Miet­kos­ten mit dem Mal­te­ser Hilfs­dienst gGmbH ein Bewirt­schafts­ungs­ver­trag im Umfang von 5,3 Mil­lio­nen Euro bestand. Der Mal­tes­ter Hilfs­dienst ist eine katho­li­sche Orga­ni­sa­ti­on. Sol­che Ver­flech­tun­gen erklä­ren, aus wel­chen Grün­den die katho­li­sche Kir­che sich so vehe­ment für die Auf­nah­me von Flücht­lin­gen ein­setzt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Die gesam­te Anfra­ge mit Ant­wort fin­den Sie hier.