18. Juli 2019

Generalintendantin beleidigt Sicherheitsmann!

Till­schnei­der: Karen Stone in ihre Schran­ken verweisen!

Wie kürz­lich bekannt gewor­den ist, soll Karen Stone, Gene­ral­inten­dan­tin des Mag­de­bur­ger Thea­ters, am 20. Juni 2019 einen zum Schutz des Musi­cals „Chi­ca­go“ bestell­ten Wach­mann belei­digt und in eine Ran­ge­lei ver­wi­ckelt haben. Stone woll­te sich Zutritt zum Thea­ter­ge­län­de auf dem Mag­de­bur­ger Dom­platz ver­schaf­fen, konn­te sich jedoch nicht aus­wei­sen. Als ihr der Zutritt ord­nungs­ge­mäß ver­wei­gert wur­de, kam es zu einem Streit­ge­spräch, das schließ­lich in ver­ba­len Atta­cken gegen den Wach­mann mün­de­te. Der Betrof­fe­ne erstat­te­te dar­auf­hin Anzei­ge bei der Polizei.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on Sach­sen-Anhalt: „Die Arro­ganz, mit der sich Karen Stone zum wie­der­hol­ten Mal über Recht und Gesetz stellt, ist Zei­chen jener Abge­ho­ben­heit, wie man sie aus Krei­sen der lin­ken Künst­ler­eli­te kennt. Die aus Eng­land impor­tier­te Gene­ral­inten­dan­tin mach­te bereits 2010 Schlag­zei­len, als sie den dama­li­gen Mag­de­bur­ger Poli­zei­prä­si­den­ten im alko­ho­li­sier­ten Zustand als ‚Nazi‘ und ‚Faschist‘ belei­dig­te. Im aktu­el­len Fall hat ihr her­ab­las­sen­des Ver­hal­ten einen Wach­mann getrof­fen, der als Ange­stell­ter eines Sicher­heits­diens­tes nicht ande­res tat, als sei­ne Anwei­sun­gen zu befolgen.

Dass sich bes­ser­ge­stell­te Eli­ten des links­al­ter­na­ti­ven Spek­trums nicht nur über Recht und Gesetz, son­dern auch über die per­sön­li­che Wür­de schein­bar unter­ge­ord­ne­ter Bür­ger stel­len, ist ein Phä­no­men, das beson­ders in den letz­ten Jah­ren ver­mehrt zu beob­ach­ten ist. Wir hof­fen, dass Karen Stone mit allen rechts­staat­li­chen Mit­teln zur Rechen­schaft gezo­gen und der Wach­mann für das erlit­te­ne Unrecht ent­schä­digt wird – denn eines steht fest: Vor dem Gesetz sind alle gleich.“