30. April 2020

Tillschneider: Kein Sommercamp, kein Schichtsystem, kein Krampf – normalen Schulbetrieb wieder aufnehmen!

Bun­des­bil­dungs­mi­nis­te­rin Anja Kar­lic­zek rech­net für den Schul­be­trieb mit Beschrän­kun­gen bis weit in das nächs­te Schul­jahr hin­ein. Um ver­säum­ten Stoff nach­zu­ho­len, sei­en „Som­mer­camps in den Feri­en“ denk­bar, sag­te Kar­lic­zek. Auch eine beglei­ten­de Unter­stüt­zung außer­halb des regu­lä­ren Unter­richts durch enga­gier­te Bür­ger ist angedacht.

Hier­zu erklär­te Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher der AfD-Frak­ti­on für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft: „Der Unter­richt an den Schu­len muss unver­züg­lich auf­ge­nom­men wer­den. Dies gebie­tet die Ver­ant­wor­tung gegen­über den Schü­le­rin­nen und Schü­lern. Die Kul­tus­bü­ro­kra­tie darf jetzt nicht wei­ter impro­vi­sie­ren. Unkla­re Ange­bo­te wie Feri­en­un­ter­richt oder Bür­ger­un­ter­richt frus­trie­ren Leh­rer, Schü­ler und Eltern. Hygie­ne­be­din­gun­gen sicher­stel­len! Regu­lä­ren Bil­dungs­be­trieb gewähr­leis­ten! Das sind die Gebo­te der Stun­de. Was die Regie­rung jetzt ver­an­stal­tet, dient nicht mehr der Ein­däm­mung der neu­en Krank­heit, son­dern scheint eine Art bizar­rer Krea­ti­vi­täts­wett­be­werb zu sein, bei dem es dar­um geht, mit mög­lichst abstru­sen Begrün­dun­gen mög­lichst abwe­gi­ge Frei­heits­ein­schrän­kun­gen so lan­ge wie mög­lich auf­recht­zu­er­hal­ten. Die­ses Spiel muss ein Ende nehmen.“