5. Januar 2021

Tillschneider: „Rassismus gegen Weiße nicht hinnehmen! Maureen Maisha Auma in ihre Schranken verweisen!“

Mau­re­en Mai­sha Auma, Pro­fes­so­rin für „Kind­heit und Dif­fe­renz (Diver­si­ty Stu­dies)“ an der Hoch­schu­le Stend­al hat kri­ti­siert, dass deut­sche Uni­ver­si­tä­ten noch zu weiß sei­en, also unter Stu­den­ten und im Lehr­kör­per sich zu weni­ge Per­so­nen mit schwar­zer Haut­far­be befän­den. Mau­re­en Mai­sha Auma beklagt dabei eine angeb­li­che Dop­pel­dis­kri­mi­nie­rung schwar­zer Frau­en und warf den deut­schen Uni­ver­si­tä­ten Ras­sis­mus und Sexis­mus zugleich vor.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der: „Dass an deut­schen Uni­ver­si­tä­ten Frau­en und Men­schen mit dunk­ler Haut­far­be wegen ihres Geschlechts oder wegen ihrer Haut­far­be dis­kri­mi­niert wür­den, ist eine Legen­de. Eher dürf­te es, ganz im Gegen­teil, so sein, dass bei Beset­zungs­ver­fah­ren die Ent­schei­der Frau­en und Schwar­ze aus Angst davor, als aus­län­der- oder frau­en­feind­lich zu gel­ten, ten­den­zi­ell sogar bevor­zu­gen. Die Erzäh­lung von der angeb­li­chen Dis­kri­mi­nie­rung bestimm­ter Grup­pen wird gera­de von den Inter­es­sen­ver­tre­tern die­ser Grup­pen zuneh­mend offen­siv genutzt, um eine Über­pri­vi­le­gie­rung ihrer Grup­pen zu erreichen.

Das zeigt nicht zuletzt der Fall Mau­re­en Mai­sha Auma, die als schwar­ze Frau Pro­fes­so­rin wer­den konn­te, obwohl die The­sen, die sie vor­trägt, von kei­nem beson­ders hohen intel­lek­tu­el­len Niveau kün­den. Ihr Ansatz ist nicht mehr als eine von Judith But­ler inspi­rier­te radi­ka­le Infra­ge­stel­lung evi­den­ter gesell­schaft­li­cher Ein­tei­lun­gen. Die­se unter dem Ober­be­griff ‚Dekon­struk­ti­on‘ zusam­men­ge­fass­ten Ansät­ze zeich­nen sich durch Belie­big­keit und Asso­zia­ti­vi­tät aus, wobei immer poli­ti­sche For­de­run­gen im Hin­ter­grund ste­hen. Die Kri­tik dar­an, dass deut­sche Uni­ver­si­tä­ten zu weiß sei­en, ist nichts ande­res als plum­per Ras­sis­mus gegen Wei­ße und Lob­by­ar­beit für Ein­wan­de­rer aus Afri­ka. Somit zeigt sich erneut: Genau­so wie Anti­fa­schis­ten selbst die schlimms­ten Faschis­ten sind, ent­pup­pen sich selbst­er­nann­te Anti­ras­sis­ten als die schlimms­ten Ras­sis­ten. Davon dür­fen wir uns nicht ein­schüch­tern las­sen, das müs­sen wir nicht hin­neh­men, das muss der deut­sche Steu­er­zah­ler nicht finanzieren!“