15. April 2018

USA bombardieren Medikamentenfabrik!

Wie unse­re Syri­en­rei­sen­den um Chris­ti­an Blex und Frank Pase­mann berich­ten, sind Medi­ka­men­te in Syri­en auf­grund der durch den Wes­ten ver­häng­ten Sank­tio­nen knapp, das Land hat also jede eige­ne Pro­duk­ti­ons­stät­te bit­ter nötig.

Vor die­sem Hin­ter­grund erschließt sich, wie die Aggres­si­on der USA zu bewer­ten ist: Im Namen der Huma­ni­tät wur­de wie­der ein­mal nicht anders als die rei­ne Bes­tia­li­tät in die Tat umgesetzt.

Beson­ders pikant: An dem bom­bar­dier­ten Insti­tut befand sich auch eine Zweig­stel­le der Orga­ni­sa­ti­on für das Ver­bot che­mi­scher Waf­fen (OPCW), die den angeb­li­chen Gift­gas­an­griff hät­te unter­su­chen sol­len. Dar­aus wird nun nichts mehr. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Hier der Bericht: Et audia­tur alte­ra pars – Berich­te aus Syri­en (10)

Die Drei­er­ag­gres­si­on ziel­te auf das For­schungs­in­sti­tut für che­mi­sche und phar­ma­zeu­ti­sche Produkte!

Trotz der Dich­te des Rake­ten­be­schus­ses bei der fran­zö­sisch-ame­ri­ka­nisch-bri­ti­schen Aggres­si­on, erreich­ten nur weni­ge Rake­ten ihr Ziel. Als sie ein­schlu­gen, war ihr Ziel ein Insti­tut im Zen­trum für wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en in der Regi­on Baz­za, das auf Krebs­me­di­ka­men­te spe­zia­li­siert ist. (Die Rake­ten) führ­ten zur groß­flä­chi­gen Ver­nich­tung des Gebäu­des und sei­ner Umgebung.

Einer der Fach­leu­te des Insti­tuts erklär­te gegen­über dem Kor­re­spon­den­ten der syri­schen Nach­rich­ten­agen­tur, daß das Unter­neh­men „For­schungs­in­sti­tut für phar­ma­zeu­ti­sche und che­mi­sche Pro­duk­te“ heißt. Sei­ne Arbeit kon­zen­triert sich auf die Zube­rei­tung der beson­de­ren che­mi­schen Inhalts­stof­fe von Krebs­me­di­ka­men­ten. Außer­dem führt es che­mi­sche Ana­ly­se aller Stof­fe durch, die nach Syri­en ein­ge­führt wer­den, egal ob es sich um Medi­ka­men­te oder Lebens­mit­tel han­delt, ganz zu schwei­gen von der Über­prü­fung des ein­wand­frei­en Zustan­des impor­tier­ter Her­bi­zi­de, Lebens­mit­tel und den Far­ben, die in der Spiel­zeug­pro­duk­ti­on ver­wen­det werden.

Er erklär­te, daß das Insti­tut die che­mi­schen Grund­la­gen für zahl­rei­che Medi­ka­men­te und die Stof­fe, aus denen Krebs­me­di­ka­men­te bestehen, ent­wi­ckelt. Dies ins­be­son­de­re ange­sichts des Umstan­des, daß eini­ge west­li­che Staa­ten und Regio­nen ein­sei­ti­ge wirt­schaft­li­che Zwangs­maß­nah­men gegen die Syrer ergrif­fen haben und den Import von Medi­ka­men­ten zur medi­zi­ni­schen Grund­ver­sor­gung verhindern.

Der Tech­ni­ker wies dar­auf hin, daß das Insti­tut auch der Sitz einer Zweig­stel­le der Orga­ni­sa­ti­on für das Ver­bot che­mi­scher Waf­fen (OPCW) und der Fak­ten­fin­dungs­kom­mis­si­on war. Es war der Haupt­aus­gangs­punkt ihrer Arbei­ten bei der Samm­lung der Pro­ben und ihrer Auswertung.

Die Kom­mis­si­on griff zur Aus­füh­rung ihrer Arbei­ten auf die Labo­re des Zen­trums zurück. (Der Tech­ni­ker) mach­te dabei klar, daß die letz­ten bei­den Berich­te der Orga­ni­sa­ti­on für das Ver­bot che­mi­scher Waf­fen (OPCW) nicht den gerings­ten Hin­weis erge­ben haben, daß das Insti­tut Arbei­ten durch­führt, die mit der Ent­wick­lung che­mi­scher Kriegs­waf­fen zusam­men­hän­gen. Dies ist offi­zi­ell bestä­tigt worden.

Der Tech­ni­ker wies dar­auf hin, daß in dem Insti­tut auch das Anti­dot gegen das Gift von Skor­pio­nen und Nat­tern pro­du­ziert wird, um damit die Kran­ken­häu­ser, Klin­ken und das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um ent­spre­chend ihrem Bedarf zu ver­sor­gen, dies zusätz­lich zum Export in den Liba­non und nach Jor­da­ni­en. (Der Tech­ni­ker) mach­te klar, daß das Insti­tut die ein­zi­ge Stel­le ist, die die­ses Serum genannt „Anti­vi­no­van“ pro­du­ziert. Außer­dem wer­den Impf­stof­fe gegen Wund­starr­krampf entwickelt.

Die Aggres­si­on von Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en und den USA ereig­ne­te sich kurz bevor die Zweig­stel­le der Orga­ni­sa­ti­on für das Ver­bot che­mi­scher Waf­fen (OPCW) ihre Arbeit in Duma auf­neh­men und Pro­ben zur Unter­su­chung des angeb­li­chen Che­mie­waf­fen­an­griffs neh­men konn­te, mit dem die Angrei­fer­staa­ten ihren Stand­punkt und ihr Aggres­si­on gegen Syri­en begrün­den. Sie kamen damit jedem mög­li­chen Ergeb­nis, zu dem die Zweig­stel­le hät­te gelan­gen kön­nen, zuvor.

العدوان الثلاثي يستهدف معهد بحوث الصناعات الصيدلانية والكيميائية

رغم كثافة صواريخ العدوان الثلاثي الأمريكي الفرنسي البريطاني لم تنجح سوى صواريخ قليلة في الوصول لأهدافها وعندما وصلت كان الهدف معهداً في مركز البحوث العلمية يختص بالأدوية السرطانية في منطقة برزة وأدت إلى إيقاع دمار كبير في بنية المعهد ومرافقه.

يؤكد أحد الفنيين والاختصاصيين الموجودين في المعهد لمراسل سانا أن المنشأة تسمى معهد بحوث الصناعات الصيدلانية والكيميائية ويتمحور عملها حول تحضير التراكيب الكيميائية الخاصة بالأدوية السرطانية إضافة إلى القيام بتحاليل كيميائية لجميع المواد الداخلة إلى سورية سواء كانت في صناعة الأدوية أو صناعة المواد الغذائية ناهيك عن التحقق من سلامة المبيدات الزراعية التي يتم استيرادها وسلامة المواد الغذائية والملونات التي تستعمل في صناعة الألعاب.

ويوضح أن المعهد بشكل عام يقوم بتطوير الأساس الكيميائي لكثير من الأدوية والمركبات الكيميائية للأدوية السرطانية ولا سيما في ظل الإجراءات الاقتصادية القسرية أحادية الجانب التي اتخذتها بعض الدول الغربية والإقليمية بحق السوريين ومنعتهم من استيراد بعض الأدوية الأساسية.

ويشير الفني إلى أن المعهد كان مقرا لفريق منظمة حظر الأسلحة الكيميائية ولجنة تقصي الحقائق والمنطلق الأساسي لأعمالها في جمع العينات وتقييمها وكانت اللجنة تستخدم مخابر المعهد في إنجاز أعمالها مبينا أن آخر تقريرين لمنظمة حظر الأسلحة الكيميائية لم يثبتا أي دليل على أن المعهد يقوم بأعمال تخص تطوير صناعات حربية كيميائية وتمت المصادقة على ذلك.

ويشير الفني إلى أنه يتم في المعهد إنتاج دواء مصل مضاد لزعاف العقرب والأفاعي لتزويد المشافي والمستوصفات ووزارة الصحة باحتياجاتها منها إضافة لتصديره إلى لبنان والأردن مبينا أن المعهد هو الجهة الوحيدة التي تصنع هذا المصل المسمى “انتي فينو وان” وذلك إلى جانب تصنيع وتطوير مصل مضاد للكزاز أيضا.

ويأتي العداون الثلاثي الأمريكي الفرنسي البريطاني قبيل بدء فريق منظمة حظر الأسلحة الكيميائية عمله في دوما لأخذ عينات للتحقيق في هجوم كيميائي مزعوم بنت على أساسه دول العدوان موقفها وعدوانها على سورية في استباق لأي نتيجة ممكن أن يخلص إليها الفريق.

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